Washington (District of Columbia)

Eine Hauptstadt mit vielen kulturellen Angeboten

Am dem Tag als ich Minneapolis verlies war es am frühen Morgen noch Schneeflocken zu sehen um die 2°C und in Washington D.C. angekommen war es am Abend um die 25°C und schwül. An den folgenden Tage wurden es immer wärmer, um die 30°C tagsüber und Luftfeuchtigkeit sehr hoch...echt unangenehm…

 

In Washington D.C. wollte ich mir unbedingt ein paar Museen anschauen, hauptsächlich die Museen der Smithsonian Institution. Ich verbrachte hier 4 Nächte und besuchte an 3 Tagen verschiedene Museen. Am ersten Tag lief ich um die 15km, von meinem Hostel östlich vom Kapitol bis zum „Lincoln Memorial“ und machte ein paar Zwischenstopps um mir „Washington Monument“, „World War II Memorial“, „Korean War Veterans Memorial“ und „Martin Luther King Jr. Monument“ und noch andere Monumente mir anzuschauen. Die Parkanlage wo sich die meisten Museen aufhalten heißt National Mall, eine großen lange Parkanlage. Während meines Aufenthaltes in Washington D.C. besuchte ich die Museen „Smithsonian National Air and Space Museum“, „Smithsonian National Museum of Natural History“, “National Museum of the American Indian”, “Steven F. Udvar-Hazy Center” und das “Library of Congress”. Des Weiteren lief ich auch an das Weiße Haus vorbei, aber eigentlich gab es dort nichts Spannendes zu sehen. Am meisten beeindruckt hat mich das Smithsonian “Steven F. Udvar-Hazy Center”. Sie liegt allerdings außerhalb, genauer gesagt liegt der Ort im Bundesstaat Virginia, mit der ÖV fuhr ich ca.1:30 Std. um dorthin zu gelangen. Hier sind sehr viele interessante Ausstellungsstücke der Luft und Raumfahrtgeschichte, vom schnellsten Flugzeug der Welt (SR-71) bis zum Spaceshuttle Discovery über Kriegsbeute der deutschen Luftfahrt und den Hiroshima Bomber findet man hier viele bedeutende originale Exponate der Luft und Raumfahrtgeschichte der Menschheit. Leider hatte ich nicht genügend Zeit um noch weitere Museen mir anzuschauen, denn die Museen machen erst um 10 Uhr auf und schießen bereits um 17:30 Uhr. Man kann hier durchaus 2 Wochen verbringen wenn man alle Museen sich genauer anschauen möchte. Die Museen sind alle in einem super Zustand und sind alle kostenfrei.

 

Während meines Aufenthaltes gab es an einem Samstag eine große Demonstration in der Hauptstadt, unter dem Motto „Peoples Climate movement“ sind schätzungsweise mehr als 10.000 Menschen auf die Straße gegangen um gegen die Pläne von Präsident Trump zu protestieren. Die Demonstration verlief friedlich.

 

Washington hat mir durchaus gut gefallen, die Museen sind wirklich super, ein Besuch lohnt sich. Für mich geht die Reise bereits auch schon wieder weiter nach Philadelphia, dort werde ich eine weitere Kusine von mir treffen und bleibe bei ihr und ihre Familie ein paar Tage.