Osaka, Amanohashidate und Kusatsu

Stadt, Strand und Kultur

Es ist schon ein paar Tage her als ich die letzten Einträge hier gemacht habe, sorry…irgendwie vergeht die Zeit schneller als ich mir das gedacht habe. Mittlerweile sind wir schon über 5 Wochen unterwegs und es ist soweit alles in Ordnung. Zur Zeit sind wir auf der Insel Okinawa angekommen, aber dazu später. Erst einmal ein paar Worte und Bilder über Osaka, Amanohashidate und Kusatsu.

Vorab vielleicht noch ein paar allgemeine Worte über Japan und die Japaner:

Ich bin sehr erstaunt über die Höflichkeit, Hilfsbereitschaft und Geduld der Menschen. Es ist alles sehr sauber und geordnet, alles hat seine Bestimmung, Funktion bzw. Sinn und Zweck. Man hat in der Öffentlichkeit nicht den Eindruck, dass die Menschen gestresst oder hektisch sind. Ich bin wirklich fasziniert und überwältigt. Man liest und hört ja vieles darüber, aber wenn man das selber erlebt, dann ist das doch etwas anderes.

 

Nun zu Osaka, Amanohashidate und Kusatsu:

Als wir hier angekommen sind war es immer noch am regnen, deswegen sind ein paar Bilder leider grau und bewölkt. Ich habe bei dem Wetter auch wieder ein Ozeanarium besucht und Mery hat sich mit ein paar Leute hier getroffen die sie bereits kannte, unter anderem mit Mariko, sie hat Ihr Wochenende mit uns verbracht. Mery und Mariko sind ihrem Hobby nachgegangen und haben sehr fein gegessen. Ich habe mir an einem sonnigen Tag einen Ausflug nach Amanohashidate gemacht, der Ort liegt nördlich von Osaka am japanischen Meer und ist beliebt bei den Einheimischen. Dort kann man über eine kleine Düne 3km lang am Strand entlang laufen, ein sehr schöner Ort um spazieren zu gehen, zu baden, picknicken oder einfach nur entspannen.

 

In Osaka haben wir die Burg Tenshukaku besucht, durch die längste Einkaufspassage (2,6 km überdacht) von Japan durchgelaufen, einen Komik/Manga Viertel in Ota road besucht, einen Markt in Doguyasuji in der nur Küchenutensilien verkauft werden, Tempel und Schreine besucht.

 

Die Stadt Osaka empfinde ich als bunt und schrill, jede Menge Geschäfte, Restaurants, Cafes und Bars, eine sehr belebte Stadt. Es sind sehr viele asiatische Touristen die hier gerne shoppen gehen.

 

Wir sind auch an einem Tag nach Kusatsu gefahren und haben uns dort mit Professor Ikeda getroffen (durch das Internet-Plattform www.nagomivisit.com ). Er ist mittlerweile in Rente und sein Hobby ist es zu kochen. Er hat für uns ein mehrgängiges Menü zum Mittag gekocht und es war fantastisch, sehr kulinarisch und einheimisch. Nach dem Essen hat er uns zum Berg Daihieihieizan gefahren, ein heiliger Ort. Dort haben wir einen Tempel (steht ebenfalls unter UNESCO Welterbe) besucht in der die Anfänge des Buddhismus in Japan angefangen hatten. Von dort aus hat man einen wunderschönen Ausblick auf Kyoto, wenn denn das Wetter gut ist…Es war ein sehr schöner Tag, wir sind Professor Ikeda sehr dankbar für seine Gastfreundschaft.

Tempuraessen mit Mariko...ist kein Bier, nur eiskalte Tee...
Tempuraessen mit Mariko...ist kein Bier, nur eiskalte Tee...
Mit Professor Ikeda unterwegs
Mit Professor Ikeda unterwegs