Seoul

Angekommen in Seoul

Eine Metropole

Der Flug von Wladiwostok nach Seoul verlief reibungslos, die Fluggesellschaft heißt Aurora, hatte vorher noch nie davon gehört…aber das Flugzeug ist in einem guten Zustand.

Angekommen in Incheon Flughafen in Seoul sind wir weiter mit dem Bus zu unserem Hostel gefahren, klappte auch alles recht gut. Die Hostel-Besitzerin hat uns sehr herzlich begrüßt und uns sehr viele Tipps gegeben zum Ausgehen. Im Preis inbegriffen waren sogar SIM-Karten fürs Smartphone, kostenloser Internet bis 1,5 GB Datenvolumen, das ist schon mal sehr praktisch. Das Hostel ist sehr nett gelegen, wir sind im Gebiet Hapjeong, ein Studentenviertel. Hier sind sehr viele Restaurant, Cafes und Bars, ein sehr belebtes Viertel und abends viel los. Für Mery ist es hier das Paradies, überall sehr leckeres Essen soweit das Auge sehen kann ;-)

Was mir direkt in Seoul auffällt ist leider der Müll die überall an jeder Straßenecke abseits der Hauptstraßen herumliegen und nirgends öffentliche Mülleimer zu finden sind. Irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt in einem Hightech-Land...es gibt wohl unterschiedliche Theorien warum dies so ist, zumindest nach Aussage eines Einheimischen…

Die nächsten Tage in Seoul haben wir damit verbracht Paläste und historische Sehenswürdigkeiten zu besuchen, unter anderem Gyeongbokgung und Changdeokgung. Desweiteren haben wir verschiedene lokale Märkte besucht, Mery ist total begeistert davon, viele exotische Früchte, Gemüse und Gerichte zu sehen, entdecken und natürlich auch zum probieren.

Der Kontrast zwischen Tradition und Moderne ist hier sehr stark ausgeprägt. Rund um eine historische Sehenswürdigkeit stehen Wolkenkratzer nebeneinander. Seoul selber ist riesig, das Metro-Netz sehr gross und es gibt sehr viel zu sehen und entdecken.

Unser Korean Railpass haben wir leider wieder storniert, der „Spaß-Zug“ West Gold Train mit dem wir gerne fahren wollten ist leider bis July nicht fahrbereit da Reparaturarbeiten zurzeit stattfinden. Außerdem wäre es uns zu stressig gewesen jeden Tag durch das Land zu fahren um andere Orte zu besuchen damit sich der Pass lohnt. So haben wir dann doch nur eine Einzelfahrt nach Busan gekauft.

In Seoul habe ich natürlich auch das lokale Ozeanarium besucht und Mery hat sich noch mit jemand übers Couchsurfing getroffen und gestern Abend haben wir uns noch mit Diana getroffen und, eine Freundin von Mery die ebenfalls aus unsere ursprüngliche Heimatstadt Pematang Siantar kommt. Es war ein sehr netter gemeinsamer Abend.

 

Nun denn, viel Freude mit den neuen Bildern ;-)