Die weiteren Tage in Wladiwostok
Weiterhin Nebel und Nieselregen...
...somit haben wir draußen nicht allzu viel unternommen bzw. sind nicht allzu lange im freien gewesen. Der Wind ist ziemlich stark und kalt, es herrschte tagsüber um die 15°C.
Wir haben uns ein paar Museen angeschaut, einen U-Boot von innen besichtigt und den lokalen Markt am Revolutionsplatz besucht. Mery hat sich noch mit 2 weitere Personen durch Couchsurfing getroffen. Mit Juliana hat Mery sich eine private historische Stadtführung zeigen lassen. Sehr interessant wie stark hier die kulturellen Einflüsse aus China, Korea und Japan zu sehen sind. Auch Architektur aus Deutschland ist hier zu finden, damals sowie heute ist dieser Ort immer noch stark vom Handel und Seefahrt geprägt.
Kulinarisch sind wir in einem Nordkoreanischem Restaurant (Pyongyang) gegangen die durch ehemalige Nordkoreanische Flüchtlingsfrauen gegründet worden sind. Das Essen war hervorragend, ein paar Bilder sind unter Merys kulinarische Ecke abgelegt.
Ich habe mir wiederum Aquarien angeschaut im Wladiwostoker Okenarium, war jedoch nicht so der Bringer...
In unserem Hotel haben wir Peter kennengelernt, einen Rentner aus Brisbane, Australien. Er war ca. 4 Wochen in Russland und Mongolei und ist sehr reiselustig. Wir hatten sehr nette Gespräche und haben unsere Erlebnisse in Russland miteinander geteilt. Er ist sehr nett und freundlich und hat uns direkt angeboten wenn wir in Australien sind bei ihm zu übernachten. Wir freuen uns auf jeden Fall bei unserem Halt in Australien ihn wieder zu sehen, mal schauen ob es klappt :-)
Morgen geht es schon wieder für uns weiter, nächster Halt ist Seoul in Südkorea.
Unsere Reise durch Russland endet mit dem morgigen Tag.
Zum Abschluss können wir sagen, dass Russland der Reise wert ist. Wir haben viele nette Einheimische kennengelernt und werden bestimmt irgendwann wiederkommen, dann hoffentlich mit ein paar Brocken russisch ;-)